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Investition in die Zukunft
Foto: Volker Beushausen

Investition in die Zukunft

Lesedauer: ca. 2 Min. | Text: Dr. Ramona Vauseweh

Die Schulen in Oer-Erkenschwick sind digital auf dem aktuellsten Stand. Ob Drucker, iPads oder Schulnetzwerk: Marc-Andre Fischer und Thierry Sußek sorgen für einen reibungslosen Betrieb.

Das iPad läuft nicht? Der Bildschirm bleibt dunkel? Das WLAN streikt oder eine App fehlt? Kein Grund zur Panik. Reagiert die digitale Technik nicht, wie sie soll – diese beiden Fachleute helfen. Seit mehr als vier Jahren betreuen Marc-Andre Fischer und Thierry Sußek die IT an den allgemeinbildenden Schulen in Oer-Erkenschwick: „Wir kümmern uns um die ganze Grundstruktur, beraten die Lehrenden, wenn Projekte anstehen, und beheben etwaige Schwierigkeiten vor Ort.“ In Oer-Erkenschwick wurden die Zeichen der Zeit erkannt und frühzeitig gehandelt. Bereits Anfang 2020 wurde zusammen mit einem Eigenanteil von 120.000 Euro seitens der Stadt und Fördermitteln über den DigitalPakt Schule in den digitalen Unterricht investiert.

Gut ausgestattet

Die sieben Schulen der Stadt sind von Anfang an gleich gut ausgestattet worden. In fast jedem Klassenraum hat der Beamer die traditionelle Tafel ersetzt. Dazu steht Apple TV zur Verfügung, um die verschiedensten Medieninhalte wiederzugeben. Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler haben iPads zur Verfügung. Um die neue Technik bestens zu betreuen, sind von der Stadt zwei Stellen geschaffen worden. Marc-Andre Fischer und Thierry Sußek stehen in allen Fragen rund um die Schul-IT mit Rat und Tat zur Seite. „Dass wir uns bei Fragen an die beiden Fachleute wenden können, ist eine große Hilfe“, bestätigt Michael Rieder, Schulleiter am Willy-Brandt-Gymnasium. „Beispielsweise wenn der Drucker nicht druckt oder ein Monitor ausgetauscht werden muss.“ In solchen Fällen kommen die beiden IT-Fachleute persönlich vorbei. Zumeist unterstützen sie virtuell, sind über Mail, Telefon oder das Ticketsystem auf den Schulservern zu erreichen.

Der Nutzen der neuen Technik im Unterricht

Der Nutzen der neuen Technik im Unterricht ist vielfältig. Mit langwierigem Anschreiben an die Tafel ist Schluss. „Den Satz des Pythagoras und eine zugehörige Anwendung über das iPad unmittelbar vom eigenen Platz präsentieren zu können, spart viel Zeit“, nennt Michael Rieder ein Beispiel. Im schuleigenen WLAN können die Lehrenden ihren Schülerinnen und Schülern bei der Arbeit im digitalen Aufgabenheft sozusagen virtuell über die Schulter schauen. „Wir schalten individuell Aufgaben frei, unterstützen und korrigieren direkt“, fasst der Pädagoge einen Teil der Optionen zusammen. Bei der Schulbildung sei es wesentlich, bereits auf das Leben nach der Schule vorzubereiten: „An den Hochschulen wird mit elektronischen Skripten gearbeitet, in Ausbildung und Arbeitswelt gehört das digitale Arbeiten längst dazu.“

Info
Willy-Brandt-Gymnasium Oer-Erkenschwick

Christoph-Stöver-Straße 4
45739 Oer-erkenschwick

www.wbg-oe-projekt.de

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