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Worte, die weh tun

Worte, die weh tun

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: _Redaktion _RDN

Die Autorin Britt Glaser stammt aus Dorsten, lebt in Oer-Erkenschwick und schreibt Krimis mit einem Augenzwinkern.

Die meisten Menschen haben keine Erfahrung mit Mord – zum Glück. Britt Glaser hat sie schon, jedenfalls in der fiktionalen Welt. In ihren Kriminalgeschichten hat sie bereits einige literarische Leichen hinterlassen. Vergiften, enthaupten oder einem Menschen die Hand abhacken – „das sind alles Dinge, die in Kriminalromanen erlaubt sind“, erklärt die 50-jährige Autorin ihre Faszination für das Genre. Auch im neuesten Werk „Meistens ist es Mord“, das sie gemeinsam mit Brigitte Vollenberg verfasst hat, geht es so mancher Figur an den Kragen.

Krimis mit Augenzwinkern

Aber keine Sorge! Die 18 Kurzgeschichten des Romans sind keine blutrünstigen Horrorstorys, so Britt Glaser. „Das sind eher ‚Krimis mit einem Augenzwinkern‘“, lacht sie. Doch aus ihrer Feder fließen nicht nur berauschende Krimis, auch in der Welt des Fantastischen ist sie zu Hause. In ihrer Kindheit, die sie in Dorsten und Marl verbracht hat, flogen der jungen Britt Erzählungen über ferne Welten regelrecht zu. Seit 2009 veröffentlicht sie eigene Kurzgeschichten, 2011 erreichte sie mit ihrer Geschichte „Der erste Urlaubstag“ beim Literaturwettbewerb „Dorstener Lesezeichen“ den zweiten Platz. Das Gedicht „Wahres Leben“ wurde vom „Literarischen Arbeitskreis Dorsten“ zum Gedicht des Monats Oktober 2012 gekürt.

Fantasy-Romane

2014 folgte mit dem Fantasy-Roman „Das Herz von Arkamoor: Die Suche nach dem verlorenen Stein“ das Debüt ihrer eigenen Buchreihe. Heute lebt Britt mit ihrer Familie in Oer-Erkenschwick und schreibt am letzten Teil ihrer Drachenland-Saga, deren Protagonisten sie nach ihren
Kindern benannt hat.

Info

  • Britt Glaser/Brigitte Vollenberg:
    Meistens ist es Mord – 18 Kurzkrimis
    ISBN 978-3-7543-3184-2, 12 Euro
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